Kurzbericht 2017
„Dennoch Mensch“, Bazon Brocks Welt-Mensch-Erklärungsmodell in Form einer dreiphasigen Lentikularkarte.
„Kunst und Leben (Spitzweg)“, die limitierte Vorzugsausgabe von „Timm Ulrichs: Die Druckgrafik“ (Sprengel Museum, 2003) mit der signierten Beilage „Carl Spitzweg, Der ewige Hochzeiter, um 1858/60“.
„AM ANFANG WAR DAS WORT AM.“, der goldfarbene Siebdruck von Timm Ulrichs’ Wortschöpfung aus 1962 auf schwarzem Acrylglas.
„Der erste sitzende Stuhl (nach langem Stehen sich zur Ruhe setzend)“, Timm Ulrichs Möbelobjekt aus 1970, die Exemplare ab 166 von 250.
„Zwei schwarze Schafe“, das jüngste Objekt von Timm Ulrichs, ein auf 12 Exemplare limitiertes Tableau mit jeweils 48 Schaf-Figuren.
„Konkrete Poesie ,ordnung/unordnung, rose/eros, NATUR/UNRAT’“, Timm Ulrichs’ Wortbilder aus Anfang der 1960er Jahre auf Bierdeckeln.
„Concrete Poetry“, das australische Pendant der Bierdeckel-Sammlung von Richard Tipping – „HEARTH/WOMAN/LOVEPOEM“.
„Junge Künstler“ – eine Postkarten-Box mit 20 Portraits von Angelika Platen aus 1968 bis 1972 sowie als limitierte Sammlerausgabe mit Barytdrucken in einer Fotokassette.
„Apples and Oranges“, der MacBook Air-Miniatur Klappspiegel mit Referenz an Paul Cézannes „Pommes et Oranges“.
P.S.: Vor 25 Jahren (1992) erschien Irene Andessners Schokoschuh „39 1/2 < 27°“ – die erste Kunsteditionen, in der ich verlegerisch involviert war (drei Jahre vor Gründung von Artikel Editionen).