Zwei schwarze Schafe
2016/17
Wohl oder übel: Timm Ulrichs führt das Sprichwort vom Schwarzen Schaf ad absurdum. In der Arbeit „Zwei schwarze Schafe“ verbildlicht er, wie die Umgebung den Ausschlag gibt, ob etwas als brav oder schimm gesehen wird – wie austauschbar Gut und Böse sind, wenn sie im Mainstream rochieren – wie die Ausnahme zur Regel wird, wenn sie mehrheitsfähig ist. Ein Vexierbild, wie er es auch in seinem „Verwandlungskunststück Wolf im Schafspelz - Schaf im Wolfspelz“ (2005/2010) durchgespielt hat. Die Arbeit kann auf ein Podest gelegt oder als Wandtableau hochformatig gehängt werden (Aufhängebeschlag). Passende Plexiglashaube auf Anfrage und Bestellung.