Barbara Szüts

Barbara Szüts studiert von 1974 bis 1980 Malerei bei Prof. Carl Unger an der Universität für angewandte Kunst, Wien. 1985 übersiedelt die gebürtige Kärntnerin nach Hamburg, 1988 eröffnet sie ihr Atelier in Köln. 2010 geht sie zurück nach Wien, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Gezeichnete Linien und malerische Gesten übersetzt Szüts in Skulpturen aus Stahl, Aluminium, Kupfer, die auf Plätzen und in Parks installiert sind. Die für Artikel Editionen entwickelten Multiples stammen aus ihrer Werkgruppe „Module“, in der sie physikalische Wellen zu zeitgenössischen Epigrammen verdichtet. Neben klassischen Produkten der Konsumelektronik wie Glühbirnen und transportablen Transistorradios lesen sich die Objekte wie Pop-Art Readymades aus der Aufbruchszeit der Popularisierung von Handys und Datenträgern.