Ottmar Hörls Ping-Pong-Schläger
Einer nennt den Anderen „Little Rocket Man“ und „sick puppy“, der Andere den Einen einen „geisteskranken, dementen US-Greis“. Der Gemaßregelte warnt den „Großmacht-Chauvinisten“, dass er einen Nuklear-Knopf auf seinem Tisch hätte. Der Großmächtige kontert, dass sein „nuclear button“ viel größer und stärker sei und droht dessen Land mit „totaler Zerstörung“.
Soweit ein unsportliches Wortgefecht unserer Tage – im Kontrast zur legendären „Ping-Pong-Diplomatie“ der Annäherung zwischen China und den USA in den 1970er Jahren, als sich ein Amerikaner mit seinem chinesischen Gegenspieler während der Tischtennis-Weltmeisterschaft 1971 in Nagoya (Japan) anfreundet, daraufhin vom chinesischen Tischtennisverband zu Mao Zedong nach Peking eingeladen wird – und Richard Nixon mitbringt.
Ottmar Hörl zitiert den kolportierten Schlagabtausch mit Ping-Pong-Schlägern, die den Kontrahenten ähnlich sehen.
Ottmar Hörl, Ping & Pong
Tischtennisschlägergarnitur mit 2 Konterfeis als Siebdruck-Applikationen
in tamponbedrucktem Alukoffer, 31 x 23 x 7 cm
Sammlerauflage 35 + 3 A.P.-Exemplare
In Produktion; lieferbar Ende Juni.
Subskription verlängert bis 30. Juni 2019: 220 € (danach 260 €)